Interview mit der LaSoLa-Lagerleiterin

Publiziert am 29.06.22
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Im Interview ist Lagerleiterin Laura Frick die Vorfreude auf das Landessommerlager anzumerken. Kurz vor dem Startschuss am 2. Juli ist alles so gut wie vorbereitet.

Was nach einem Lager bleibt, sind die guten Erinnerungen, ist Laura Frick (Abt. Schaan/Planken) überzeugt. Dieser Gedanke sowie die Freude am Organisieren bewegten sie dazu, die Leitung für das diesjährige Landessommerlager zu übernehmen.

 

Im LaSoLa stecken über zweieinhalb Jahre Arbeit. Es gab viele Fragen zu beantworten und schwierige Entscheidungen zu treffen. War es das wert?

Laura Frick: Auf jeden Fall. Höhen und Tiefen gehören bei der Vorbereitung auf solche Grossanlässe nun einmal dazu. Vor allem dann, wenn man diese Arbeit in seiner Freizeit erledigen muss.

 

Das OK musste das LaSoLa vergangenes Jahr wegen der Coronapandemie verschieben. Hatte das im Nachhinein auch seine Vorteile?

Es machte vieles einfacher. Als Lagerleiterin zerbricht man sich schon ohne Corona darüber den Kopf, wie man ein Lager so sicher wie möglich machen kann. Ich bin ohnehin eher ein übervorsichtiger Mensch. Wir wollten und wollen den Kindern ein schönes und unbeschwertes Lager ermöglichen, also war es die richtige Entscheidung, das LaSoLa um ein Jahr zu verschieben. 

 

 

Lager, insbesondere das Sommerlager, sind die Höhepunkte des Vereinsjahrs.

 

 

Über 130 Kinder haben sich angemeldet. Warum haben sie deiner Meinung nach die richtige Entscheidung getroffen?

Lager, insbesondere das Sommerlager, sind die Höhepunkte des Vereinsjahrs. Diese behält jeder in guter Erinnerung, auch wenn nicht immer alles rund läuft. Ich kann den Kindern mit auf den Weg geben, dass ihnen manche Lagertage besser gefallen werden als andere, oder, dass das Wetter vielleicht nicht mitspielt. Am Ende werden sich aber alle an die lustigen und schönen Erlebnisse erinnern. Und selbst eine kalte, regnerische Nacht in einem Zelt kann ein Erlebnis werden. So ging es mir oftmals.

 

Worauf freust du dich beim LaSoLa am meisten?

So kitschig es auch klingen mag: auf strahlende Kindergesichter. Und natürlich hoffe ich, dass wir als OK am Sonntagabend, wenn alles wieder abgebaut ist, zufrieden auf die vergangenen neun Tage zurückblicken können.

 

Interview: Michael Wanger

 

Hinweis: Das komplette Interview mit LaSoLa-Lagerleiterin Laura Frick lässt sich im «Knota», der Verbandszeitschrift der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Liechtensteins, nachlesen (Ausgabe 3/2022). Mehr Infos zum LaSoLa findest Du unter www.lasola.pfadi.li.